Tag 11

                                                             Schedule of the Day


Meeresrauschen ... Als wir heute Morgen unsere Augen öffnen, hören wir das Meeresrauschen direkt vor unserem Zimmer. Als wir die Vorhänge zurückziehen, ist es allerdings noch dunkel draußen. 5.20: Zelt sich fürs Frühstück und die Abfahrt fertig zu machen, denn heute müssen wir Strecke machen, Strecke Richtung Addo Elephant Park, den wir heute am frühen Nachmittag besuchen werden. Der Nationalpark ist der drittgrößte Nationalpark in Südafrika und weltweit bekannt für seine große Elefantenpopulation von über 600 Tieren. Er wurde 1931 zum Schutz der damals stark bedrohten Elefanten gegründet, als nur noch 11 Exemplare!!! In der Gegend lebten. Heute bietet der Park eine einzigartige Möglichkeit große Elefantenherden in freier Wildbahn zu beobachten, vor allem an den zahlreichen Wasserstellen, die Elefanten täglich zum Trinken aufsuchen.

Neben den Elefanten beherbergt der Park auch viele weitere Tierarten, darunter Nashörner, Büffel, Löwen, Leoparden, Zebras und zahlreiche Antilopenarten. Insgesamt kann man hier also die "Big 5" sehen. Durch die Erweiterung des Parks erstreckt sich das Gebiet auch bis zur Küste des Indischen Ozeans, was die Beobachtung von südlichen Glattwalen und großen Weißen Haien möglich macht. Damit ist der Addo Elephant Park der einzige Park der Welt, der Afrikas „Big 7“ in ihrem natürlichen Lebensraum bietet.

Die Landschaft im Park ist sehr vielfältig und umfasst verschiedene Vegetationszonen wie Fynbos, dichte Wälder, Küstenbereiche und trockene Buschländer. 
Auf dem Weg zum Park durchqueren wir die unterschiedlichsten Landschaften: hohe Berge, Täler, dicht bewaldete Ebenen und grünes Grasland. Um noch zeitig mit der Pirschfahrt starten zu können, machen wir nur kurze Klopausen und decken uns mit frischen Bananen 🍌 Brot und frisch gepressten Ananassaft ein. Aber selbst an der Tankstelle gibt es Interessantes zu entdecken. Wie die kunstvoll gestalteten Toiletten oder hübsche Vögel, die sich gerade ihre Nester bauen.


Kaum in der Unterkunft eingecheckt geht es auch schon vom Bus in die offenen Geländewagen, mit denen wir in den Park düsen.


Von ca. 14.30 Uhr bis 18.15 Uhr machen wir den Park unsicher. Die Fahrt ist traumhaft, wenn es auch eiskalt ist mit viel Wind. Nach und nach wickeln wir uns immer dicker ein und enden mit Jacke, Mütze, Handschuhen und Wärmecape :D. So trotzen wir der Kälte und genießen die Tiersichtungen und den Sonnenuntergang auf dem Jeep.

Auch heute lassen wir einfach wieder die Bilder sprechen!
































PS: Die Unterkunft, das Tangelo Restaurant & Farm Stall, ist traumhaft schön, das Essen (das erste Mal Buffet) sehr lecker und die Zimmer/das Häuschen riesig! Schade, dass wir nur zum Schlafen hier sind.





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